Unsere Neustarts ab Do 27. März

Beating Hearts:
"Episch ausgebreitete Romeo-und-Julia- Geschichte aus dem Frankreich der Achtzigerjahre" (SPOT)


The End:
"La La Land" nach der Apocalypse: Mit einem Traumcast aus Hollywood inszeniert Joshua Oppenheimer das albtraumhafte Leben einer Familie nach der Klimakatastrophe als klaustrophobisches Musical. (Filmfest Hamburg)

I like Movies:
I LIKE MOVIES feierte auf dem Toronto International Film Festival (TIFF) Weltpremiere und überzeugt die Kritik restlos mit einem “100% fresh“ Score auf Rotten Tomatoes.

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Beating Hearts: »„Beating Hearts“ hält, was das Postermotiv verspricht. Ein wild schlagendes Herz von einem Film. Eine epische Liebesgeschichte von der Schulhofschwärmerei bis zum Bandenmassaker, die nicht nur wegen des Hammer-Soundtracks richtig reinknallt.« (filmstarts.de) // »ein theatralisches Liebesdrama, das immer wieder auch Krimithriller-Elemente einbaut. Etwas anstrengend ist das schon, aber auch überwältigend, wenn man sich darauf einlassen kann.« (film-rezension.de) // »„Beating Hearts“, im Original „Amour ouf“ jugendsprachlich für „Amour fou“, sieht blendend aus und glänzt mit einer tollen, doppelten Besetzung der Hauptfiguren, den Stars Adèle Exarchopoulos und François Civil sowie Mallory Wanecque und Malik Frikah als ihre jugendliche Versionen.« (blickpunktfilm.de) // »Während zu Beginn die Farbgestaltung noch maximal warm ausfällt, gibt es einen sukzessiven Übergang zu einer dunklen Stilistik. Gleichermaßen wird auch der Soundtrack davon bestimmt. The Cure-Fans können sich hierbei besonders freuen, da vereinzelte Szenen im ersten Drittel passende Songs bereithalten, mit denen eine betörende Atmosphäre festgehalten wird.« (uncut.at) //

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The End: »« () // »zählt „The End“ zu den visuell und stilistisch interessantesten Filmen des Kinojahres. Ungewöhnlich stark hat der Film die Kritik polarisiert. « (daskulturblog.com) // »Beeindruckende Welten, Kostüme und mitreißende Songs« (uncut.at) // »« () //

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I Like Movies: »Ein verspätetes Geschenk, dass dieses vielfach mit Filmpreisen ausgezeichnete, humorvoll-dramatische Kleinod jetzt doch noch in die deutschen Kinos kommt. Einfach toll geschrieben und gespielte punktet „I Love Movies“ mit einem äußerst plastischen Protagonisten, einer gut austarierten Mischung aus Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit sowie einem unaufdringlichen Schuss Nostalgie. All das macht das Debüt der kanadischen Filmemacherin Chandler Levack zu einer echten Empfehlung für alle, die sich der Aussage des Titels anschließen können: „Ich liebe Filme.“« (filmstarts.de) // »I Like Movies ist ein höchst charmantes filmisches Kleinod, ein Regiedebüt, das vom großen Potenzial seines Regisseurs und Autors zeugt und in seinem Genre zwar nicht viele neue Akzente setzt, aber beweist, dass man mit seinen Figuren lustig umgehen und sie zugleich ernst nehmen kann.« (kino-zeit.de) // »Auch wenn es sich hier nicht um ein konventionelles Feelgood-Movie handelt, sorgt der Film doch für beschwingte Gefühle. Das liegt an der zwar fantasievollen, aber glaubwürdigen Geschichte mit einem außergewöhnlichen Protagonisten, aber vor allem am Thema – die Macht des Kinos. Denn das ist der Stoff, aus dem die Träume sind!« (programmkino.de) // »Einfühlsam inszeniert die Regisseurin eine tragikomische Figur, achtet auf jedes Detail, stellt sie niemals bloß. Sie gibt Lawrence die ­Chance, selbst zu erkennen, dass es im Leben wie im Film auf jeden Moment ankommt. Mit diesem wunderbaren Debüt hat Levack sich einen Platz unter den jungen kanadischen Filmemachern erobert, die man weiterhin beobachten sollte.« (epd-film.de) //

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CINEMA FLASHLIGHT

Fr 28. März • 19:00 Uhr: Schatten der Nacht

Wem kann man noch trauen? In seinem packenden Psychodrama gibt Regisseur Türker Süer Einblicke in die polarisierte türkische Gesellschaft und spricht in Zeiten gesellschaftlicher Spannung weltweit universelle Themen an.

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Sinan, ein junger Leutnant der türkischen Armee, bekommt den Auftrag, seinen Bruder Kenan an ein Militärgericht auszuliefern. Belastet durch den tragischen Tod ihres Vaters begeben sich beide Brüder auf eine Reise durch ein Land, das von politischen Unruhen geprägt ist. Als sie sich über ihre Haltungen auseinandersetzen, werden Sinans Überzeugungen in der Nacht des Putsches auf die ultimative Probe gestellt. In einem Land, in dem der Staat absolute Loyalität verlangt, müssen die Brüder entscheiden, ob sie bereit sind, die Opfer zu bringen, die ihre Pflicht und ihr Gewissen erfordern.

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Kurzfilmsalon

Di 25. März • 20:45 Uhr: Oscar® Shorts 2025 - Animation

Mit Moderation

Die fünf für die Oscars® 2025 nominierten animierten Kurzfilme inklusive des Gewinners „In the Shadow of the Cypress“ von Shirin Sohani & Hossein Molayemi.

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BEAUTIFUL MEN
Drei kahlköpfige Brüder reisen nach Istanbul, um sich eine Haartransplantation zu unterziehen. Sie sitzen zusammen in einem Hotel weit weg von zu Hause und ihre Unsicherheiten wachsen schneller als ihre Haare.
Frankreich, Belgien 2024 - R: Nicolas Keppens, Brecht Van Elslande - 18 Min

IN THE SHADOW OF THE CYPRESS
Ein Hauptmann, der an PTBS leidet und mit einem harten Leben zu kämpfen hat. Er möchte ein fürsorglicher Vater sein… Eines Tages geschieht etwas Unerwartetes. Es kann entweder ein neues Problem oder ein Segen sein.
Iran 2024 - R: Shirin Sohani, Hossein Molayemi - 20 Min

MAGIC CANDIES
Die anderen Kinder fordern Dong-Dong nie auf, mit ihnen zu spielen, aber er kommt gut damit zurecht, allein Murmeln zu spielen. Bis er eines Tages eine Tüte mit bunten Bonbons kauft und beginnt, neue Stimmen und Perspektiven zu entdecken.
Japan 2023 - R: Daisuke Nishio, Takashi Washio - 21 Min

WANDER TO WONDER
Mary, Billybud und Fumbleton spielen die Hauptrollen in einer Kinderfernsehserie aus den achtziger Jahren namens Wander to Wonder. Nachdem der Schöpfer der Serie gestorben ist, bleiben sie allein im Studio zurück.
Niederlande, Belgien, Frankreich, England 2023 - R: Nina Gantz and Stienette Bosklopper - 13 Min

IGITT! / Beurk! / Yuck! Igitt!
Paare, die sich auf den Mund küssen, sind eklig. Und das Schlimmste ist, dass man sie nicht übersehen kann: Wenn die Leute sich küssen wollen, werden ihre Lippen ganz rosa und glänzen.
Frankreich 2024 - R: Loïc Espuche, Juliette Marquet - 13 Min

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Die Linse zeigt: Dokumentarfilm-Club + mit Gast

Mi 26. März · 18:30 Uhr: Landshaft

Anschl. Filmgespräch mit Regisseur Daniel Kötter

Subtile wie behutsame Annäherung an Mensch und Tier in einem umkämpften Gebiet

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Landshaft entwirft die Psychogeographie einer geopolitisch aufgeladenen Landschaft und seiner Einwohner zwischen Extraktivismus, Krieg und Vertreibung. In Form einer Reise im Osten Armeniens folgt der Film menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren auf ihrem Weg durch die Landschaft, vom Sewan See bis zur seit dem Karabach-Krieg 2020 aserbaidschanisch besetzt Sotk-Goldmine. Dokumentarfilm über den Konflikt zwischen Armenien und Azerbaidschan um die Kontrolle über die Karabakh-Region. Filmemacher Daniel Kötter reist vom Sewansee bis zur Goldmine von Sotk, die seit dem Blitzkrieg von 2020 von Aserbaidschan besetzt ist. Er unterhält sich mit den Bewohnern der Region und trifft dabei auf Menschen, die in ständiger Unsicherheit leben – unsicher, wem das Land, auf dem sie leben, denn nun offiziell gehört, und unsicher darüber, nach wessen Vorgaben sie sich richten sollen, während die Mächtigen einen Kampf austragen, dessen Preis letztlich die Bewohner des Gebiets zahlen müssen. Jurybegründung des Verbands der deutschen Filmkritik: "Wie sich ein Krieg in die Landschaft zurückzieht und sich dort als stumme geopolitische Formation abbildet, während die Menschen ihrem Leben weiter nachgehen – davon erzählt in eindrücklichen, aber immer auch respektvoll Distanz wahrenden Bildern unser Gewinnerfilm. Hier ist nichts embedded, hier gibt es keine großen Ereignisse und höchstens einen Aufruhr unter den Schafen. Auf trügerische Weise scheint sich alles dem Zyklus der Natur unterzuordnen, während der Konflikt jederzeit wieder ausbrechen kann – so geschehen zuletzt im Spätsommer 2023. Für seine gleichermaßen subtile wie behutsame Annäherung an die Menschen und Tiere, die im von Bergen eingehegten armenisch-aserbaidschanischen Grenzgebiet leben, geht der Preis für den Besten Dokumentarfilm an Daniel Kötter für seinen Film LANDSHAFT.“

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Kino Kaffeklatsch – Aktuelle Filme für ein älteres Publikum

Do 27. März · 14:30 Uhr: The Last Showgirl
Der Eintritt für den Film ohne Café- Besuch beträgt 6,00 Euro, für den Film inklusive Heißgetränk und hausgemachtem Kuchen 9,00 Euro. Die Platzanzahl für den Kaffeeklatsch ist begrenzt.

Im März mit Apfel-Walnuss-Kuchen und Himbeer-Rhabarber-Streusel im neben*an

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Aktuelle Filme für ein älteres Publikum


Seit 2011 präsentiert das Programmkino Cinema an der Warendorfer Straße in Kooperation mit dem Seniorenbüro Mauritz monatlich einen aktuellen Film und lädt Menschen in den „besten Jahren“ anschließend zum geselligen Beisammensein bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen ein.

Nach zwei Veranstaltungen ohne das beliebte Kaffeetrinken, nun wieder mit Kaffeeklatsch (bei begrenzter Platzzahl). Reservierungen für Senior*innen unter Telefon (0251) 30307.

An der Kasse stehen Senior*innen zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Die Kinokarte ohne Kaffee und Kuchen kostet 6,- Euro, der Eintritt für Film inklusive Kaffee-Gedeck 9,00 Euro.

Details zum sicheren Miteinander in Corona-Zeiten finden Sie auf der Cinema-Homepage .

Im Kinosaal stehen Rollstuhl-Plätze und eine Hörbehindertenanlage zur Verfügung.

Nach der Begrüßung im Saal wird ein eigens ausgesuchter Spiel- oder Dokumentarfilm präsentiert. Die Geschichten sind dabei ebenso vielfältig wie die Produktionsländer und Stimmungen. Im Anschluss an die Filmvorführung findet im angeschlossenen Veranstaltungsraum neben*an der Kaffeeklatsch statt. Wer möchte, lässt sich dabei das Erlebte durch Kopf und Bauch gehen und kommt mit den anderen Besucher_innen oder mit den Mitarbeiterinnen des Seniorenbüros Mauritz ins Gespräch.

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Preview mit Regisseurin

So 30. März · 17:00 Uhr: Mit der Faust in die Welt schlagen

Preview mit Regisseurin Constanze Klaue // In Kooperation mit Sportjugend im SSB Münster e.V., Lernort Preußenstadion, BDKJ Diözese Münster e.V. und die Buchhandlung Schatzinsel

Das kraftvolle Spielfilmdebüt der Regisseurin Constanze Klaue erzählt aus der Perspektive zweier Brüder ein berührendes Familiendrama in der ostdeutschen Provinz. Seine Weltpremiere feierte der Film 2025 in der Sektion Perspectives der Berlinale.

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»Constanze Klaues Filmdebüt "Mit der Faust in die Welt schlagen" nach dem gleichnamigen Roman von Lukas Rietzschel ist ein vielschichtiges und berührendes Familiendrama über die Bitterkeiten des Lebens in einer Zeit des radikalen Umbruchs.« (ard.de) // »... eines sehenswerten, genau beobachteten Jugenddramas« (programmkino.de) // »weil Constanze Klaue ganz souverän erzählt, und weil sie weiß, wie sie Nuancen in Szene setzen muss, und weil Komponist PC Nackt den Film mit einschneidenden Klavierpassagen akzentuiert, wissen wir: Wir haben in diesem Film erlebt, wie es anfängt, im Kleinen, was sich zu großem, zerstörenden Feuer entwickeln kann.« (kino-zeit.de) // »Das Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Roman von Lukas Rietzschel. Klaue konzentriert sich jedoch auf die familiären Dynamiken und lässt zeitpolitische Bezüge weitestgehend aus. Dabei beweist sie vor allem bei der Besetzung ihrer Kinderdarsteller ein großartiges Gespür. In Tobias‘ Gesicht (Camille Moltzen) lässt sich die große Verletzlichkeit einer Kinderseele ablesen und Anton Franke als Phillip verkörpert den Außenseiter, der dazu gehören will, mit einer Genauigkeit im Spiel, die seine Rolle frei von Klischees lässt. « (indiekino.de) // »« () //

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Die Linse: Native North-American Movies

So 30. März • 18:30 Uhr: Atanarjuat – Die Legende vom schnellen Läufer

Mit einer kurzen Einführung

Episches Drama einer reinen Inuit-Filmcrew

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Filme von indigenen Filmemacher*innen

North-American Native Movies

Die Konstruktion von Stereotypen im Unterhaltungsfilm betrifft nicht nur Indigene. Dennoch haben wir es beim Western, „dem amerikanischen Heimatfilm“, mit einem eigenen Genre zu tun, welches über Jahrzehnte Bilder erzeugte, die mehr über eine (imaginäre) Eigenwahrnehmung von Weißen aussagen als dass man etwas über historische und soziale Tatsachen indigener Gesellschaften erfährt. Es ging um Konflikte, die weiße Siedler*innen betrafen, ohne je den ökonomischen und missionarischen Eifer der Frontiers auf ihrem Weg Richtung Westen infrage zu stellen. Gesellschaften, die über Jahrtausende auf dem später „Amerika“ genannten Kontinent lebten, wurden Opfer der Landnahme, ihre geschichtlichen Erfahrungen wiederum auf der Leinwand durch Bilder ersetzt. Die homogenisierenden „Indianer“-Darstellungen reichen dabei von zusammengewürfelten Dämonisierungsmotiven bis hin zur Romantisierung des „edlen Wilden“, images, die seit Geburt des Hollywood-Systems in tausenden von Filmen, B-Movies wie Westernklassiker, immer wieder reproduziert wurden.

Mittlerweile gibt es immer mehr Produktionsfirmen in den Händen indigener Akteur*innen. Radio- und Fernsehsender vernetzen sich in Inuitgebieten, eigene Festivals schaffen Räume, um indigene Filmschaffende bekannter zu machen. Sechs Filme eröffnen einen Ausblick auf eine vielseitige indigene Filmkultur.

Die Reihe wird kuratiert von Ari N. Ntemiris

Beratende Unterstützung erhielten wir von Carmen Kwasny, Chairwoman der Native American Association of Germany www.naaog.de

Die Filme im Überblick: 

Di 18. Februar 2025 • 18:00 Uhr: Reel Injun 
mit einer kurzen Einführung

Di 4. März 2025 • 18:00 Uhr: Powwow Highway 
mit einer kurzen Einführung

Di 11. März 2025 • 18:00 Uhr: Smoke Signals 
Mit einer kurzen Einführung

Di 16. März 2025 • 18:00 Uhr: The Body Remembers When the World Broke Open 
Mit einer kurzen Einführung

So 30. März 2025 • 18:30 Uhr: Atanarjuat – Die Legende vom schnellen Läufer mit Einführung

So 6. April 2025 • 20:00 Uhr: Beans  Mit kurzer Einführung

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Film + Gast

Mo 31. März • 18:30 Uhr: Hinter den Farben

In Anwesenheit der Regisseurin Julia Groteclaes

Ein Film, der in einer Zeit von Konsum, Krieg und Selbstoptimierung unsere Verbindung zu uns selbst herstellt und uns ganz unpathetisch daran erinnert, weshalb wir gerne auf dieser Welt sind.

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HINTER DEN FARBEN erzählt von Micha, der drei Tage im Hohlraum hinter einem Wasserfall gefangen ist, in den er beim Bergsport durch starke Strömung gesogen wird. Seine Befreiungsversuche scheitern. Seine Schreie ersticken. Durch den Wasserschleier vor seinen Augen sieht er die Bergwacht und wie sich diese nach zweitätiger, erfolgloser Suche zurückzieht. Micha ist unsichtbar. Acht Menschen erzählen seine Geschichte aus der Ich-Perspektive nach und reichern sie durch eigene Extremerfahrungen an. Der Wasserfall wird zum Symbol der absoluten Machtlosigkeit und die Erzähler*innen zum Ensemble einer kollektiven Erfahrung von Selbstermächtigung.

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Die Linse: Queer Monday zum „Transgender Day of Visibility“

Mo 31. März • 20:45 Uhr: Call Me Agnes

Mit Doku-, Fiktions- und Musikelementen erzählt der Film die Geschichte von Agnes

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Agnes, eine indonesische Transfrau, hat sich in den Niederlanden ein neues Leben aufgebaut. Sie verbringt ihre Tage damit, mit ihren queeren Freunden Badminton zu spielen, und betreibt mit ihrer besten Freundin Rini ein indonesisches Restaurant in ihrem Haus. Ihr friedliches Leben wird jedoch jäh unterbrochen, als ihr jüngerer Bruder Indra unerwartet aus Timor anreist, um seinen älteren Bruder Hans zu suchen. Agnes steht vor einer herzzerreißenden Entscheidung: Soll sie weiterhin im Verborgenen leben oder soll sie offenbaren, wer sie wirklich ist? Die Wahrheit könnte ihr die Chance bieten, sich mit ihrem Bruder zu versöhnen, aber es stellt sich heraus, dass es viel schwieriger ist, sie mit ihm zu teilen, als sie es sich vorgestellt hat. CALL ME AGNES ist ein außergewöhnliches Dokudrama, das auf Agnes‘ eigenem Leben basiert, und die Frage nach der eigenen Identität, dem engen Band der Familie und der Suche nach Selbstakzeptanz in den Mittelpunkt stellt.

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Drehbuch Geschichte: Filmwelt Westfalen – Geschichten einer Region

Di 1. April • 18:00 Uhr: Das Gelübde

Mit einer Einführung von Dr. Julia Paulus, LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und anschl. Gespräch

Brentano im Münsterland

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Drehbuch Geschichte 2025: Filmwelt Westfalen – Geschichten einer Region

Seit über 100 Jahren ist Westfalen auch Filmland. Schon kurz nach den ersten bewegten Bildern 1896 entstanden Aufnahmen in der Region. Westfalen wurde immer wieder zur „Location“ und zum filmischen Thema – in Kultur-, Dokumentar- und Spielfilmen. Dabei spiegeln sich häufig Klischees wie „bodenständig“, „ehrlich“ oder „provinziell“. Historische Ereignisse wie die Hermannschlacht, der Westfälische Frieden und Figuren wie „Widukind“ oder „Professor Boerne“ im Münster-Tatort prägen diese Darstellungen. Doch zunehmend entstehen auch authentische „westfälische Heimatfilme“, besonders in jüngerer Zeit durch renommierte Filmemacher*innen und Nachwuchstalente.

Die Filmreihe zeigt anhand ausgewählter Werke die Vielfalt des Filmschaffens über Westfalen. In acht moderierten Filmforen werden Filme von frühen Kulturproduktionen bis zu aktuellen Auseinandersetzungen mit der Region präsentiert. Ziel ist, Westfalen und seine Stereotype kritisch zu hinterfragen. Fachleute führen die Filme ein, anschließend gibt es Raum für Gespräche und Diskussionen.

Die Filmreihe ist eine gemeinschaftliche Veranstaltung der folgenden Einrichtungen:

  • Die Linse e.V.
  • LWL-Medienzentrum für Westfalen

In Kooperation mit:

  • Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., Münster
  • Geschichtsort Villa ten Hompel
  • LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte
  • LWL-Literaturkommission für Westfalen
  • Stadtmuseum Münster
  • Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Westfalen Lippe

Unser Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr 2025 „1250 Jahre Westfalen“ gefördert. Schirmherr des Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

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Arthouse Sneak

Mi 2. April · 22:15 Uhr: Arthouse Sneak #264
Immer Anders. Immer Kunsthaus. Aktuelle Perlen aus der Welt der Filmfestivals und Programmkinos schon vor Bundesstart. Alle Filme laufen in der Sprache mit deutschen Untertiteln!

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Immer Anders. Immer Kunsthaus.

Seit April 2013 lädt wir zweimal monatlich zur Arthouse Sneak . Immer am 1. und 3. Mittwoch des Monats könnt ihr um 22:15 Uhr aktuelle Perlen aus der Welt der Filmfestivals und Programmkinos schon vor dem Bundesstart entdecken. Synchronisiertes hat dabei keine Chance: alle Filme laufen in der Sprache (bei nicht deutschsprachigen Filmen mit deutschen Untertiteln).

Der Eintritt beträgt 5,00 Euro.

Karten kaufen (cineplex.de)

Die kommenden Arthouse Sneak-Termine:
Arthouse Sneak #264

Mi 2. April um 22:15 Uhr

Arthouse Sneak #265

Mi 16. April um 22:15 Uhr

Top Sneakfilme:
1. Capernaum – Stadt der Hoffnung 1,33
2. Tatami 1,56
3. Beautiful Beings 1,57
4. Corpus Christi 1,59
5. Nur wir drei gemeinsam 1,61 + The Father 1,61
6. The Party 1,63
7. Close 1,70 + Die Göttliche Ordnung 1,70
8. In meinem Kopf ein Universum 1,76
9. Die Wütenden – Les Misérables 1,78
10. Come on, Come on 1,79

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Familienkino

Wo die wilden Kerle wohnen
empf. ab 8 J.

Max ist voller Wut und unkontrollierter Impulse, und doch eine sensitive Seele, die sich verlassen fühlt. Nach einem Streit mit seiner gutmütigen, aber überforderten Mutter flüchtet er in eine Traumwelt - auf eine Insel mit monströs wirkenden, im Grunde aber kindlichen Kreaturen, die den wilden Jungen als König akzeptieren.

(6,50 Euro)

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Beim Familienkino im Cinema beträgt der Eintritt 6,50 Euro, und Kinder erhalten am Tag ihres Geburtstages mit einem Elternteil freien Eintritt! Bei größeren Gruppen hat jede zehnte Person freien Eintritt! (nach Voranmeldung)

Die Anfangszeiten können sich nach hinten verschieben. Bitte beachten! Es können auch individuelle Termine vereinbart werden.

Weitere Informationen zum Kinderprogramm gibt es auf der CINEMA-Kino für Kinder-Seite.

 

 

Mit der Klasse ins Kino: Schulkino im Cinema!

Für Schülerinnen und Schüler haben wir das ganze Jahr über Angebote. Auch für kleinere Gruppen ab ca. 20 Personen öffnen wir schon am Vormittag und bieten individuelle Vorstellungen unserer aktuellen Filme an. Und in den Nachmittagsvorstellungen haben wir bei Voranmeldung für Schulgruppen ermäßigte Eintrittspreise. Bei Interesse an Schulvorstellungen freuen wir uns über Ihren Anruf im Cinema-Büro 0251.30307 oder eine Mail an schulkino(at)cinema-muenster.de.

Einen Überblick über weitere Filme bieten wir auf der Öffnet internen Link im aktuellen FensterSchulkino-Seite

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Online Karten kaufen
cineplex.de

Öffnungszeiten der Kinokasse
immer 15 Minuten vor der ersten Vorstellung.

Eintrittspreise
Regulär
9,50 EUR
erm. 8,00 EUR

Familienkino
6,50 EUR

Münster-Pass
6,00 EUR

Unter 16 Jahren
6,50 EUR
(bis 18:30 Uhr)

Donnerstag ist Studitag
6,50 EUR
(für alle, die in Ausbildung jeglicher Art sind)

Arthouse-Sneak
6,00 EUR
(Sneak-Deal 11,00 EUR)

Tickets: cineplex.de

Bei Sonder- veranstaltungen gelten mitunter besondere Preise.

Soli-Ticket "An*Kurbelkiste": Zuschlag von 1,50 EUR zur freiwilligen Unterstützung von Cinema & Kurbelkiste.

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Spielplan

Dienstag, 1. April 2025
15:50
16:40
17:15
18:00
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Freitag, 4. April 2025
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Sonntag, 6. April 2025
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Montag, 7. April 2025
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Dienstag, 8. April 2025
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Donnerstag, 8. Mai 2025
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Sonntag, 11. Mai 2025
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Dienstag, 13. Mai 2025
18:00
Mittwoch, 14. Mai 2025
18:00
Sonntag, 25. Mai 2025
15:15